Die Oper „Die Zauberflöte“ zählt zu den bekanntesten Meisterwerken der Musikgeschichte. Bereits Kinder kennen den berühmten „Vogelfänger“ und die unvergessliche Rachearie der Königin der Nacht. Die Kombination aus Mozarts Musik und Schikaneders märchenhaftem Libretto zu hören, ist heute noch ein unvergleichliches Erlebnis.
Doch wie kam es dazu, dass die Königin der Nacht dem weisen Sarastro zürnt, und warum hat er Pamina in seinen Tempel entführt? Diese und andere Fragen werden in dieser Fassung beantwortet – nicht gesungen, sondern von dem Schauspieler Frederic Böhle auf verständliche und unterhaltsame Weise erzählt. Die Gutenberg Winds – ein Bläser-Oktett plus Kontrabass – interpretieren dazu die „Harmoniemusik“ aus der Zeit Mozarts.
veröffentlicht am 26. April 2023
1 Audio-CD | Spieldauer: 79 Minuten | ISBN: 978-3-86847-632-3 | Preis: 15 € (UVP)
auch als Download und im Streaming | ISBN: 978-3-86847-633-0
Eine Produktion in Kooperation mit der Hochschule Mainz
1. Ouverture
2. Zu Hilfe! Sonst bin ich verloren
3. Der Vogelfänger
4. Dies Bildnis ist bezaubernd schön
5. Im Thronsaal der Königin
6. Feines Täubchen, nur herein
7. Bei Männern welche Liebe fühlen
8. Zum Ziele führt dich diese Bahn
9. Klinget, Glöckchen klinget
10. Mit Tugend und Gerechtigkeit
11. Isis und Osiris
12. Die erste Prüfung – Wie, wie, wie
13. Alles fühlt der Liebe Freuden
14. Der Hölle Rache
15. Zweite Prüfung – Seid uns zum zweiten Mal willkommen
16. Ein Mädchen oder Weibchen wünscht Papageno sich
17. Pa-Pa-Pa
18. Die letzte Prüfung – Feuer und Wasser
19. Finale
Der Schauspieler Frederic Böhle möchte mit der Reihe „Opera re:told“ Musiktheater und dessen Geschichten neu denken, neu kombinieren und neu vermitteln. Er legt den Kern der großen Opernwerke frei und erzählt deren Handlung unverkrampft und zugänglich im Hier und Heute.
Unterstützt wird er dabei von „Gutenberg Winds“, einer Gruppe von Professor:innen und Studierenden der Hochschule für Musik Mainz. Sie haben sich dem Genre der Harmoniemusik verschrieben und zeigen, wie große Melodien auch in kleiner Besetzung einen „herrlichen Effekt haben“, wie schon Mozart seinerzeit begeistert erkannte.
„Die Zauberflöte – wer kennt die bekannteste Oper Mozarts nicht. Wer sie noch nicht gehört und nicht davon gelesen hat ist mit diesem Hörbuch genau so gut bedient, wie all diejenigen, die die Geschichte von Papageno und Co schon kennen. Frederic Böhle erzählt so spannend, unterhaltsam und flott – da lernt man das zauberhafte Stück noch einmal neu kennen.“
Marcella am 25. April 2023, Rezensentin via NetGalley
„Was passiert eigentlich in der Zauberflöte? Wer das nicht weiß, bekommt es in diesem hübschen Hörbuch höchst unterhaltsam erzählt. (...) Das macht Spaß und die Oper vielleicht auch Leuten zugänglich, die keine Opernfreunde sind. (...) Im Grunde ist dieses Hörbuch ein humorvoll illustrierter Opernführer. Ich habe es gerne gehört und jetzt große Lust bekommen, mir nochmal die Zauberflöte anzusehen.“
Antje am 30. April 2023, Rezensentin via LovelyBooks
„Eine schöne Idee, Opern nicht nur zusammenzufassen, sondern auch neu zu betrachten! Die Zauberflöte war schon als Kind meine Lieblingsoper. Es war toll, sie mit diesem Hörbuch wieder einmal zu besuchen!“
Sophia am 16. Mai 2023, Rezensentin via NetGalley
„Der Sprecher ist genial! Großartig, wie er die unterschiedlichen Stimmen interpretiert! Für den Sprecher 5 von 5 Punkten!“
Anja, Buchhändlerin, am 26. April 2023, via NetGalley
„Bei Licht betrachtet ist die Zauberflöte eine alberne Geschichte voller Pathos und das ist sie hier immer noch. Frederic Böhle präsentiert es nicht als unterhaltsam aufbereitetes Hörspiel, das Plausibilität oder gar Spannung ins putzige Geschehen bringen möchte. Er erzählt es geradeaus, wie es ist und ergänzt es um ein paar interessante Erläuterungen zum historischen Hintergrund. Im Grunde ist dieses Hörbuch ein humorvoll illustrierter Opernführer. Ich habe es gerne gehört und jetzt große Lust bekommen, mir nochmal die Zauberflöte anzusehen.“
Bewertung von Sursulapitschi bei Thalia.de, am 30. April 2023
„Die Zauberflöte – wer kennt die bekannteste Oper Mozarts nicht? Wer sie noch nicht gehört und nicht davon gelesen hat, ist mit diesem Hörbuch genau so gut bedient wie all diejenigen, die die Geschichte von Papageno & Co schon kennen. Frederic Böhle erzählt so spannend, unterhaltsam und flott – da lernt man das zauberhafte Stück noch einmal neu kennen. Die Gutenberg Winds, bestehend aus Professoren und Studierenden der Hochschule für Musik Mainz, begleiten virtuos die wundersame Geschichte.“
Bewertung bei Thalia.de, am 26. April 2023
„Frederic Böhle in seinem Element mit dem – unabhängig von der Musik – vorgeführt wird, dass auch Schikaneder ein Geniestreich gelang, das Mozart so viel beglückende Freiheit ließ.“
Richard Peter am 15. August 2022, DEWEZET
„Bravo-Rufe und stehende Ovationen für Frederic Böhle und das achtköpfige Ensemble, das so engagiert wie gekonnt Mozarts Meisterwerk zum Klingen brachte. Ein eigenwillig erfüllter Abend und eine Zauberflöte, wie man sie so nur selten erleben darf.“
Richard Peter am 15. August 2022, DEWEZET
Schon während seines Schauspielstudiums am Mozarteum Salzburg spielte Frederic Böhle im „Peter Squenz“ bei den Salzburger Festspielen und den „Bassa Selim“ an der Staatsphilharmonie Sibiu.
Eine breite Bekanntheit erlangte er durch seine Arbeit in der ARD Serie „Rote Rosen“. Sein Fokus liegt jedoch auf der Verbindung von Musik und Sprache. Hier feierte er Erfolge mit Orchestern wie den Münchner Philharmonikern, den Luxemburger Philharmonikern und der Philharmonie Salzburg.
Als Papageno („Der Star des Abends“ SZ) war er im Prinzregententheater zu sehen. Als „Egmont“ ist er auf einer CD Produktion der Capella Aquileia unter der Leitung von Marcus Bosch zu hören. Unter der Leitung von Wolfgang Seeliger teilte er sich in Brittens „War Requiem“ als Sprecher unter anderem die Bühne mit Ian Bostridge. An der Komischen Oper Berlin, der Staatsoper Nürnberg etc. begleitete er diverse kammermusikalische Projekte.
Mit der Reihe „Opera re:told“ will er Musiktheater und dessen Geschichten neu denken, neu kombinieren und neu vermitteln.
Die Harmoniemusik – also Musik für ein Bläseroktett eingerichtet, auf die Harmonie gesetzt – stand lange Zeit im Brennpunkt der europäischen Musikentwicklung. Sie hatte eine entscheidende Rolle die Musik der Opern und Konzerthäuser unter die Leute zu bringen und populär zu machen. Quasi als Radio des 18 und 19. Jahrhunderts. Die geblasenen Potpourris der schönsten Opernmelodien erklangen in unzähligen Bürgergärten, auf Promenierplätzen und Jahrmärkten.
Die Gutenberg Harmonie, bestehend aus Professoren und Studierenden der Hochschule für Musik Mainz, nimmt sich dieses Genres an und zeigt wie große Melodien auch in kleiner Besetzung einen „herrlichen Effekt haben“, wie selbst Mozart begeistert erkannte.
Text und Erzähler: Frederic Böhle
Idee: Felix Löffler und Frederic Böhle
Dramaturgie: Stephan Knies
Tonmeister: Moritz Reinisch
Oboen: Prof. Daniela Tessmann | Miu Shirata
Klarinetten: Prof. Felix Löffler | Ivan Petrov
Fagotte: Prof. Ulrich Hermann | Lucho Chávez
Hörner: Jens Hentschel | Blaž Košec
Kontrabass: Yoesehp Ahn
Eine Produktion in Kooperation mit der Hochschule Mainz